Mein Auto, mein Haus, meine Sonne, meine Welt!

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Mein Auto, mein Haus, meine Sonne, meine Welt!

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Wenn wir krank sind und erhöhte Temperatur haben, gehen wir zum Arzt, lassen uns Medikamente verschreiben, oder leiten sonstige Maßnahmen ein um das Fieber zu senken. Unsere Erde ist auch krank und hat ständig steigendes Fieber. Auch hier muss etwas unternommen werden, um das Fieber (die Erderwärmung) einzudämmen.

Wir müssen in den nächsten Jahren auf alle fossilen Energieträger verzichten. Wir dürfen kein Öl (Benzin, Diesel), kein Gas, keine Kohle mehr verbrennen, wenn wir den CO2-Gehalt in unserer Atmosphäre nicht weiter erhöhen wollen.

Durch Sonne, Wind und Biomasse steht uns auf der Erde viel mehr Energie zur Verfügung als wir jemals benötigen werden. Das weiß auch die Politik und unsere Energieversorger, jedoch bewegen sie sich nur mit winzigen Schrittchen in die richtige Richtung. Wenn wirklich etwas voran gehen soll, müssen wir Bürger aktiv werden, das zeigt auch die Geschichte.

Die wenigsten werden auf ihrem Grundstück eine Biogasanlage oder ein Windrad bauen können, um die Energie zu nutzen. Aber jeder von uns hat ein Dach über dem Kopf, und darauf scheint jeden Tag die Sonne. Wem also die Zukunft unserer Erde und unserer Kinder wichtig ist und wer etwas Geld dafür übrig hat, sollte jetzt aktiv werden. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach kann den gesamten Strom erzeugen, den wir über das Jahr gesehen verbrauchen, auch für unser Auto. Danken wird es uns unser Klima, unsere Nachfahren, und auch für den Geldbeutel lohnt es sich. Das hat erst kürzlich die Stiftung Warentest festgestellt, die von Renditen bis zu 14% spricht.

Der Ulmer Arbeitskreis Energie in der Lokalen Agenda 21 bietet in Zusammenarbeit mit der regionalen Energieagentur und dem regionalen PV-Netzwerk Donau-Iller eine Infoveranstaltung in Böfingen an, bei der alle Ihre Fragen beantwortet werden. Weitere Infoveranstaltungen sind in Planung.

"Unsere Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun." (Mahatma Gandhi)

Anton Köszegi, AK Energie