Agri-PV – eine zukunftsträchtige Lösung für Doppelernte auf landwirtschaftlicher Fläche?

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Agri-PV – eine zukunftsträchtige Lösung für Doppelernte auf landwirtschaftlicher Fläche?

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Landwirtschaftliche Nutzflächen sind ein knappes Gut. Gleichzeitig erfordern Energiewende und Klimaschutz, dass wir möglichst viele Flächen für Photovoltaik (PV) verwenden. 

Das hat zur Folge, dass den landwirtschaftlichen Betrieben wertvolle Anbauflächen verloren gehen, weil sie für die Stromerzeugung umgewidmet werden.

Neue Forchungsprojekte zeigen jetzt: Unter bestimmten Bedingungen kann es wirtschaftlich sinnvoll sein, eine landwirtschaftliche Fläche für beides zu nutzen: die Erzeugung von Lebensmitteln und von Strom. Könnte diese sogenannte Agri-PV eine Alternative zur Freiflächen-PV "auf der grünen Wiese" werden? Wir haben Forschende, Praktiker:innen und Politiker:innen eingeladen, um am Dienstag, 5. März ab 18 Uhr im Club Orange der Ulmer Volkshochschule über ihre Erfahrungen zu berichten und mit uns zu diskutieren. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch online möglich. Anmeldung über die Ulmer Volkshochschule, Zugangslink wird bei Anmeldung zugeschickt.

Es diskutieren:

  • Hubert Bernhard, Obsthof Bernhard Kressbronn
  • Hubert God, PV-Berater, Badischer Landwirtschaftlicher Hauptverband BLHV
  • Oliver Hörnle, Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems ISE
  • Michael Joukov MdL für den Wahlkreis Ulm, Grüne Fraktion
  • Josef Rief MdB für den Wahlkreis Biberach, CDU
  • N.N., Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz BW

Moderation: 
Matthias Rausch, Haus der Nachhaltigkeit Ulm/Neu-Ulm