Die Zukunft beginnt mit dem Wasserstoff

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Die Zukunft beginnt mit dem Wasserstoff

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Plötzlich geht es voran. Nachdem die Elektromobilität in Deutschland jahrelang nur schleppend in die Gänge kam, setzt die Regierung jetzt auf einen Neuanfang und will die Wasserstoff-Technologie so schnell wie möglich zur Anwendung bringen.

Rund 9 Milliarden Euro aus dem Corona-Konjunkturpaket sollen als Fördermittel im Rahmen der nationalen Wasserstoffstrategie fließen. Ein „Green Deal“ im großen Maßstab. Und vieles spricht für Wasserstoff als Energiespeicher, denn die Batterietechnik ist besonders im Fahrzeugbereich aufwändig und nicht gerade ressourcenschonend. Wasserstoffantriebe mit Brennstoffzellen dagegen sind CO²-neutral – vorausgesetzt, es wird „grüner“ Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen eingesetzt.

Um den Ausbau möglichst nachhaltig und ohne größere Transportwege zu gestalten, fördert des Bundes-Verkehrsministerium mit dem Programm „HyLand“ die Entstehung von Wasserstoffregionen. Gestützt auf Erfahrungen aus Wissenschaft und Wirtschaft sollen regionale Strategien entwickelt werden, um den Aufbau der Wasserstoff-Infrastruktur vor Ort möglichst wirksam vorzubereiten. Bis zu einer halben Million neue Arbeitsplätze sollen in den kommenden 10 Jahren in der Wasserstoffwirtschaft entstehen.

Thomas Dombeck