Ausgabe 31

Das Zwiegespräch im Spiegel

Kommunal- und Europawahl? Worum geht es da denn? Muss ich da hingehen? Was bringt mir das? Oder ist meine Stimme vielleicht doch wichtig? Fragen über Fragen. Und wer seinem inneren Konflikt zusehen und lauschen möchte, kann das nun im Spiegel tun. Im Ulmer Ausstellungsraum 25. Denn hier am Münsterplatz 25 kann man nicht nur in einem Nebenraum mit Birdly über das Ulm des 18. Jahrhunderts fliegen, sondern sich auch viele Gedanken über die politische Zukunft der Stadt machen. Und über die wird ein Stück weit eben auch am 9.

Wenn’s in der Verpackung Europa menschelt, geht Europa einfacher

Kann man sich kaum vorstellen, wenn man bedenkt, was für eine wichtige Verbindung doch dieser Fluss auch schon all die Jahrhunderte davor für die Menschen war. Für den Handel, für Mutige, die sich woanders ein neues Leben aufbauen wollten, für die ersten Flusskreuzfahrttouristen, für den Austausch von Kultur und den stinknormalen Alltag: Mit von Donauwasser getriebenen Mühlen wurde Getreide gemahlen, es wurde der mittlerweile vom Aussterben bedrohte Stör, der „König der Donau“, gefischt und viele andere Fische. Wichtige Städte wie Budapest, Wien und Belgrad entstanden.

Mehrweg-Optionen

Dass Einweg nicht gut für die Umwelt ist, ist offensichtlich. Dass die Verpackungen aber auch Gesundheitsrisiken bergen, ist dagegen wenig bekannt. Kunststoffbeschichtetes Einweggeschirr kann nach Studien des Umweltbundesamtes per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) enthalten und zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.

200 Teilnehmende freuen sich über die Gründung der Donau-Energie

Die Grundidee der Genossenschaft, die aus dem AK Energie der lokalen agenda heraus gegründet wurde: Menschen aus der Region kaufen Anteile an der Genossenschaft. Mit dem Geld werden Solarstrom-Anlagen auf öffentlichen Dächern finanziert - und so ein Beitrag zur regionalen Energiewende und zum Klimaschutz geleistet.

Großes Interesse an fairer und nachhaltiger Mode

Um an die Katastrophe von Rana Plaza zu erinnern und gleichzeitig den Forderungen nach menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und fairer Bezahlung Nachdruck zu verleihen, beteiligen sich jedes Jahr Aktive in 70 Ländern weltweit an der Fashion Revolution Aktionswoche. In den beiden Fairtrade-Städten Ulm und Neu-Ulm gab es aus diesem Anlass wieder vielseitige Aktionen und Mitmachangebote.