Gesellschaft und Soziales

Wir trauern um Friedrich Pieper

Friedrich Pieper hat seine Ideen, Kenntnisse und Talente in viele Ulmer Projekte und Organisationen eingebracht. Im Vorstand der lokalen agenda ulm hat er mit seiner herzlichen, bewegenden Art über Jahre die Arbeit an nachhaltigen Bildungsthemen mitgestaltet. Ebenso als Gründungsmitglied von "engagiert in ulm".

25 Jahre lokale agenda ulm

An dieser Stelle wollen wir vom Team des Agenda-Büros ein herzliches Dankeschön an alle Wegbegleitenden, Projektpartner:innen und Mitwirkenden sagen! Ohne Euch und Sie gäbe es viele nachhaltige Angebote in Ulm nicht und wären Projekte und Veranstaltungen nicht zustande gekommen. Bestes Beispiel dafür ist das Magazin, das Sie gerade lesen und das nur durch die Verteilung der Arbeit und der Kosten auf viele Beteiligte möglich ist. Ein herzliches Dankeschön auch an alle, die in diesem speziellen Jahr mit uns eine Jubiläumsveranstaltung anbieten!

„Ich möchte die Menschen in die Stadtpolitik einbinden“

Herr Ansbacher, in wenigen Tagen werden Sie als neuer Oberbürgermeister vereidigt. Mit welchen Gefühlen blicken Sie auf dieses Ereignis?
Mit großer Vorfreude und Motivation, denn auf diesen Tag habe ich lange hingearbeitet. Ein Wechsel an der Verwaltungsspitze ist für eine Stadt immer ein denkwürdiges Ereignis. Und das gilt auch für mich ganz persönlich, denn der 1. März wird mein Leben in vielfältiger Weise verändern.

Zwei Neue im Team

Emelie Richert hat bereits im September ihren Bundesfreiwilligendienst bei uns begonnen, sie ist 17 Jahre alt und gestaltet gerne. So hat sie bereits eine Reihe von Energiespartipps zum Green Parking Day 2023 und über 20 vorweihnachtliche nachhaltige Geschenketipps gestaltet und via Instagram veröffentlicht.

Ein Baum voller Herzen

Auf dem Theodor-Pfizer-Platz erinnert ein Trompetenbaum an die ehemalige Stadträtin und Umweltschützerin Birgit Schäfer-Oelmayer. Foto: Stefan Loeffler 

 

Noch ist er kahl, doch wenn das Frühjahr kommt, wird sich der Baum selbst mit großen, grünen, herzförmigen Blättern schmücken und so an Birgit-Schäfer-Oelmayer erinnern, die die Natur geliebt hat.

Aktives Schuljahr in Ulm

engagiert in ulm e. V. hat es sich in diesem Jahr vorgenommen, verstärkt Jugendliche in den Fokus zu nehmen. Viele junge Menschen sind bereits engagiert – diese möchten wir belohnen. Andere junge Menschen sind mit Engagement noch nicht in Berührung gekommen. Diese möchten die Mitarbeiterinnen von engagiert in ulm an die Hand nehmen und ihnen unkomplizierte und moderne Formen von Ehrenamt zeigen und sie motivieren, sich aktiv am Stadtgeschehen zu beteiligen.

Wohnen neu Denken - Neues Projekt der Caritas

Diese Menschen möchte die Caritas Ulm-Alb-Donau mit ihrem neuen Projekt „Wohnen für Hilfe“ in Wohnpartnerschaften zusammenbringen, die für beide Seiten einen Gewinn bedeuten. Das Prinzip basiert darauf, dass ein Teil der Miete  durch Unterstützungsleistungen gedeckt wird. Wie diese genau aussehen sollen, entscheiden die Wohnpartner*innen selbst - ausgeschlossen sind allerdings pflegerische Leistungen. 

Wohin steuert Ulm?

Die Fragen

1) Hitzewellen, Überschwemmungen, Energiekrise. Der Klimawandel stellt uns Menschen vor große Herausforderungen. Auch in Ulm. Doch nehmen alle das Thema ernst? Wie möchten Sie die Bürger davon überzeugen, dass sich nun viele Dinge auch im privaten Umfeld ändern müssen?

2) Stichwort gesellschaftliches Engagement. Wenn Sie kein Amt bekleiden würden, in welchem Bereich würden Sie sich dann als Privatbürger besonders engagieren?

Ulmweltwoche 2023

Die Ulmweltwoche, die erstmals 2020 von Jugend aktiv in Ulm organisiert wurde, hat sich in diesem Jahr, nach zwei eher verhaltenen Corona-Jahren zu einer umfangreichen und erfolgreichen Aktionswoche entwickelt. Neben den Hauptorganisationen, Agenda-Büro Ulm, dem Donaubüro Ulm/Neu-Ulm mit seinem Europe Direct Zentrum, Jugend aktiv in Ulm und dem Seniorenrat Ulm, waren rund 35 weitere Partnerorganisationen beteiligt.

Chancenpatenschaften bei engagiert in ulm

Bei diesem Herzensprojekt treffen sich die Pat:innen und ihre Partner:innen zunächst 3x3 Stunden, um gemeinsam etwas zu unternehmen und sich kennenzulernen. Danach entscheiden die Paare, ob die Patenschaft weiter bestehen soll. Das Projekt ist ausdrücklich dafür ausgelegt, sich im Freizeitbereich näherzukommen und keine einseitige Helferstruktur aufzubauen. Dadurch sind schon viele langanhaltende Freundschaften entstanden, die weit über die ersten drei Treffen hinausreichen.

Wir bieten drei verschiedene Patenschaftsformen an: