"Kultur ist Kreativität in reinster Form"
Frau Schwarzenböck, der Begriff Nachhaltigkeit wird noch immer weitestgehend mit Umwelt- und Klimaschutz in Verbindung gebracht. Was hat er mit Kultur zu tun?
Frau Schwarzenböck, der Begriff Nachhaltigkeit wird noch immer weitestgehend mit Umwelt- und Klimaschutz in Verbindung gebracht. Was hat er mit Kultur zu tun?
Die Besucher:innen können sich beraten lassen und mit Organisationen direkt ins Gespräch kommen. Der Bedarf an Unterstützung ist groß - von sozialen Einrichtungen über Umwelt- und Naturschutz bis zu Sport, Kultur und Katastrophenschutz. Wer offen für ehrenamtliches Engagement ist, kann auf der Messe gleich den passenden Einsatzort finden. Ein kleines Rahmenprogramm mit dem ersten Engagementlauf, Vorträgen und Mitmachaktionen runden das Angebot an den Infoständen ab.
Manchmal hat man das Gefühl, dass uns der Klimawandel einfach davonläuft und wir ihn nicht mehr stoppen können. Aus diesem Grund hat die SUN Sportmanagement GmbH bereits vor fünf Jahren das Projekt „Cool Running“ ins Leben gerufen – mit dem Ziel, die Laufveranstaltungen rund um den von ihr organisierten Einstein-Marathon klimaneutral zu gestalten. Mit Unterstützung der Teilnehmenden, Sponsoren und durch eigene Beiträge des Veranstalters konnten seither über 50.000 Bäume gepflanzt, mehrere Blühwiesen angelegt und eine Photovoltaikanlage auf dem Bad Blau in Blaustein installiert werden.
In diesem Herbst rücken wir gleich drei bemerkenswerte Meilensteine des bürgerschaftlichen Engagements in Ulm in den Fokus der Öffentlichkeit:
Wie grün sind Ulm und Neu-Ulm? Diese interessante Frage überspannte die über 50 Veranstaltungen der Ulmweltwoche, die vom 4. bis 11. Juli stattgefunden hat. „Die Ulmweltwoche sollte Menschen in Ulm und Neu-Ulm zeigen, wie sie selbst zu Klimaschutz und umweltfreundlichem Verhalten beitragen können. Da lag es nahe, dass wir mit gutem Beispiel vorangehen“, erklärt Mitorganisatorin Petra Schmitz von der Lokalen Agenda Ulm, weshalb sie das Zertifikat „Green Event BW“ im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Baden-Württemberg beantragt hat.
Auch Dominic Bäuerle, Abteilungsleiter der Abteilung Digitale Agenda, die federführend für den Ideenwettbewerb war, unterstrich dessen Bedeutung: "Es ging darum, Mehrwerte zu schaffen, um mehr Transparenz und Niederschwelligkeit zu fördern, sagte er, "das ist gelungen."
Viel Zuspruch erhielt die Diskussionsveranstaltung im Stadthaus zum Auftakt mit einem Impulsvortrag von Klimaaktivist Florian Schlederer. Dass es in Sachen Klimakrise kurz vor knapp ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Schlederer, der die Fridays for Future Bewegung in Österreich mitbegründet und das dortige Klimavolksbegehren initiiert hat, forderte die Anwesenden zum Handeln auf: In KI-generierten Bildern von begrünten Innenstädten präsentierte er seine Vision einer lebenswerten Zukunft und legte verschiedene Lösungsvorschläge und Handlungsansätze dar.
Es hängt gut sichtbar im Fenster. Und es ist wünschenswert, dass möglichst viele Menschen das Siegel sehen, mit dem die lokale Beratungs- und Vernetzungsstelle „engagiert in ulm e.V. von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) ausgezeichnet wurde. Wir sprechen mit Larissa Heusohn, die Leiterin der Ulmer Organisation, über diese bundesweite Anerkennung.
Ein Ameisenhaufen am Waldrand, kleine Bächer oder jede Menge Käfer auf der Wiese. Diese Dinge gehören in die Natur wie das Münster zu Ulm. Doch als Erwachsener nimmt man sie oftmals nicht mehr bewusst wahr. In diesem Fall könnten wir von Kindern lernen, die am Projekt Grünfinder teilnehmen. Denn das ermöglicht ihnen die Natur vor Ort zu entdecken und zu erforschen.
Werfen Sie einen Blick in unseren Engagementfinder oder kommen Sie auf uns zu. Wir freuen uns.