Ausgabe 33

Die Richtung stimmt

Die Richtung ist klar, doch der Weg dorthin muss und darf keine Einbahnstraße sein. Ideen, Wünsche und Herausforderungen, die zu einem zukunftsorientierten und umweltbewussten Ulm führen, gibt es jede Menge. Wichtig ist es sie zu bündeln und strukturiert auf den Weg zu bringen. Dies ist die Botschaft, die die Teilnehmenden eines Workshops im Ulmer Einsteinhaus formuliert und sich quasi auf die Fahnen geschrieben haben.

Die 15-min-Stadt - ganz klar auch ein Modell für Ulm

Voraussetzung für die Stadt der kurzen Wege sind eine dichte Bebauung, eine durchmischte Nutzung, sichere und attraktive Fuß- und Radwege und natürlich ein entsprechendes Angebot an Infrastruktur. Beim Agenda-Forum am 21. November im Gemeindehaus St. Georg diskutierten Oberbürgermeister Martin Ansbacher, Umwelt- und Baubürgermeister Tim von Winning und Prof. Christina Simon-Philipp, Leiterin des Zentrums für nachhaltige Stadtentwicklung in Stuttgart, die Chancen und Hemmnisse für dieses Konzept.

Entwicklungspolitische Regionalkonferenz - Ressourcengerechtigkeit im Fokus

Im Zentrum stand der Dialog darüber, wie Ressourcengerechtigkeit – als gerechter und nachhaltiger Umgang mit natürlichen globalen Rohstoffen – vor Ort gefördert und gelebt werden kann. Dabei wurde besonders intensiv diskutiert, wie und was Kommunen gemeinsam mit engagierten Bürger*innen zu einem fairen Umgang mit Ressourcen beitragen können, um globale Gerechtigkeit zu unterstützen.